Bolle
Das ist der Papa von diesem KLICK hier.
Einen Neuzugang gibt bei den Damhirschen im Wildgatter Riddagshausen. Der Neue namens Bolle ist ungefähr vier Jahre alt und ein weißes Exemplar.
Das Rudel besteht zurzeit aus 14 Tieren. Bolle soll als neuer „Platzhirsch“ dafür sorgen, dass frisches Blut ins Rudel kommt. Damit sollen optimale Bedingungen für die Fortpflanzung gewährleistet sein, und das Rudel bleibt gesund. Der bisherige Platzhirsch des Wildgeheges ist jetzt im Tiergarten Hannover untergebracht, um dort den Genpool zu erweitern, wie es heißt.
365 – Tag 242 – Fotochallenge….von Bernhard
Zitronenfalter
Sie flattern doch tatsächlich noch bei Sonnenschein und hier am Blutweiderich.
Die Zitronenfalter erreichen eine Lebenserwartung von 12 Monaten und haben somit die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge. Die Flügeloberseite ist bei lebenden Faltern fast nie zu sehen, da sie in Ruhe sofort ihre Flügel zusammenklappen. Diese Art überwintert – als einzige mitteleuropäische Schmetterlingsart – als Falter ohne Schutz, frei in der Vegetation. Entweder sie sitzen dabei auf Zweigen oder zwischen trockenem Laub auf dem Boden. Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißstoffen gelingt es ihnen den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen von bis zu minus 20 Grad schadlos überstehen können. An warmen Wintertagen können sie kurzzeitig aktiv sein, in der Regel verharren sie aber an ihrem Platz über den ganzen Winter hinweg, sogar wenn sie komplett von Schnee bedeckt werden. Im zeitigen Frühjahr ist der Zitronenfalter dann wieder dort aktiv, wo seine Wirtspflanzen wachsen. Die Falter fliegen in den gemäßigten Gebieten in einer Generation pro Jahr von Juni bis Juli und in den heißen Gebieten manchmal auch in zwei bis drei Generationen von Mai bis Oktober. Falter, die überwintern, sind aber auch in Europa schon ab März bis Mai zu finden.
Die Weibchen legen ihre Eier meist einzeln oder paarweise, seltener in Gruppen an die sich öffnenden Knospen ihrer Futterpflanzen, meistens im April. Die Raupen leben von Mai bis Juni und ernähren sich von den Blättern von Faulbaum (Frangula alnus) und Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), aber auch von anderen Kreuzdornarten. Sie ruhen auf der Mittelrippe der Blattoberseite und sind dort perfekt getarnt, wobei sie die Blätter vom Rand nach innen abfressen; die Verpuppung erfolgt meist waagerecht an Ästchen hängenden, in Gürtelpuppen, die wie alle Gürtelpuppen, zusätzlich mit einem feinen Faden befestigt sind.
365 – Tag 241 – Fotochallenge….von Bernhard
Mandarinente weiblich
Entdeckt an einem Flussufer.
Die Mandarinente ist wohl eine der farbenprächtigsten Entenarten. Sie stammt aus Ostasien und ist hier sehr beliebt als Zierente. Sie lebt in Binnengewässern mit Baumbestand. Ihre Nahrung sind Eicheln, Samen, Nüsse aber auch Würmer, Insekten und Schnecken. Auffällig ist der große Farbunterschied zwischen Männchen und Weibchen. Das Männchen hat ein tolle Farbpracht und kann seine orange-gelb farbenen Flügel senkrecht aufstellen. Das Weibchen ist eher grau-braun und kann leicht mit dem Weibchen der Brautente verwechselt werden. In Ostasien ist der Bestand der Mandarinente auf Grund der Jagd stark rückläufig und teilweise gefährdet. Bei einer durchschnittlichen Körperlänge von 45cm gehört sie zu den mittelgroßen Enten.
365 – Tag 238 – Fotochallenge….von Bernhard
Ich war am Meer…
….am Steinhuder Meer.
Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands und neuntgrößte See Deutschlands überhaupt und liegt in der Region Hannover. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar. Er liegt im Flusssystem der Weser. Die Bezeichnung „Meer“ ist im Sinne der niederdeutschen Sprache zu verstehen als Binnensee.
365 – Tag 237 – Fotochallenge….von Bernhard
Nierenfleck-Zipfelfalter
Nierenfleck-Zipfelfalter fliegen in einer Generation von Ende Juli bis in den Oktober. Die Falter wurden nicht häufig bei der Nahrungsaufnahme beobachtet, u.a. auf Disteln, Goldruten, Rainfarn, Wasserdost, Sommerflieder und Engelwurz.
Die auffälligen weißen Eier werden einzeln oder paarweise neben den Knospen der Futterpflanzen abgelegt. Futterpflanzen sind Sträucher aus der Familie der Rosengewächse, vor allem Schlehdorn (Prunus spinosa), Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica) und andere Prunus-Arten. Die manchmal zu lesende Angabe der Birken (Betula) als Futterpflanzen ist vermutlich falsch. Die Raupen schlüpfen kurz vor dem Laubaustrieb und fressen sich in die noch geschlossene Knospe hinein. Danach sitzen sie meist an der Blattunterseite und sind dort schwer zu entdecken. Wenn sie ihre volle Größe erreicht haben, wandern sie zu Boden und verwandeln sich in der Laubstreu in eine braune Puppe mit dunklen Sprenkeln. Die Puppe wird von der Schwarzen Wegameise (Lasius niger) gepflegt.
365 – Tag 236 – Fotochallenge….von Bernhard
Distelfalter
Jetzt im Garten gesichtet. Im letzten Jahr war er eine Woche früher dran.
Der Distelfalter bevorzugt warme, trockene Lebensräume wie Trockenrasen, Steppen oder mediterranes Klima. In diesen Bereichen siedelt er sich dauerhaft an, was in Europa nur im Mittelmeergebiet der Fall ist. In allen anderen Gebieten ist er ein Wanderfalter, der getragen vom Wind teilweise Tausende von Kilometern zurücklegen kann.
Je nach klimatischen Bedingungen ist der Distelfalter in manchen Jahren in Massen in Deutschland zu finden, während er in anderen Jahren eher im Verborgenen bleibt. In günstigen Jahren dringen dann einige Exemplare sogar bis nach Skandinavien vor.
Der Weg zurück in wärmere Lebensräume stellt sich nicht immer als einfach heraus, schließlich müssen dazu die Alpen überquert werden. So mancher junge Falter ist dieser Aufgabe nicht gewachsen und büßt sein Leben an den Gletschern der Alpen ein. In manchen Jahren sind sie dort sogar in großen Mengen zu finden.
Wichtig bei der Standortwahl ist in jedem Fall die namensgebende Distel. Diese ist die entscheidende Pflanze für den Distelfalter, die das Überleben der Art überhaupt erst möglich macht.
365 – Tag 235 – Fotochallenge….von Bernhard
Leichte Flügel
Ein paar Schmetterlinge konnte ich noch entdecken.
Kleiner Feuerfalter
Bläuling am Winterbohnenkraut
Kohlweißling an Gelbscabiose
Brauner Feuerfalter, schon sehr lädiert
365 – Tag 234 – Fotochallenge….von Bernhard
Noch einmal Streifen….
…..heute aber ganz besondere und für mich einzigartige, denn diese Raupe gibt es zum allerersten mal in meinem Garten und genau da, wo sie sich wohlfühlt. Nämlich am Fenchel. Die Raupe vom Schwalbenschwanz und diesen Falter habe ich noch nie im Garten gesehen. Hoffentlich schnappt sie mir kein Vogel weg, ich werde sie täglich beobachten. Es sind übrigens zwei Raupen!
365 – Tag 233 – Fotochallenge….von Bernhard
Vorwiegend Streifen
Nur ein paar Streifen, aber verschiedene Farben und nicht weniger interessant.
Haus-Feldwespe am Fenchel.
Die einzigen Streifenwanzen, die ich in diesem Sommer entdeckt habe. Hier auch am Fenchel.
Ich meine, dass es eine Purpurfruchtwanze ist.
365 – Tag 232 – Fotochallenge….von Bernhard
Der Katta
Der Katta (Lemur catta) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren (Lemuriformes). Er bewohnt trockene Regionen im südwestlichen Madagaskar. Mit 2,2 bis 3,5 Kilogramm zählt er zu den mittelgroßen Lemuren und ist dank seines quergestreiften Schwanzes unverwechselbar. Obwohl er zu den bekanntesten Vertretern dieser Primatengruppe zählt, zeigt er einige für diese Gruppe untypische Verhaltensweisen. So ist er hauptsächlich tagaktiv und verbringt viel Zeit am Boden. Er lebt in Gruppen von durchschnittlich 13 bis 15 Tieren, die von einem dominanten Weibchen angeführt werden. Der Katta ist ein Allesfresser, der sich jedoch vorwiegend von Früchten ernährt. Auf seiner Heimatinsel stellen die Lebensraumzerstörung und die Bejagung die Hauptbedrohungen für diese Tierart dar.
365 – Tag 231 – Fotochallenge….von Bernhard
Die Mistbiene…
…oder auch Schwebefliege genannt, spielt eine große Rolle im Naturhaushalt. Die adulten Insekten sind Blütenbestäuber. Vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätherbst kann man sie auf Dolden- und Korbblütlern, Hahnenfußgewächsen, Kreuzblütlern, Nelken- und Rosengewächsen bei der Nahrungsaufnahme beobachten. Ähnlich den Bienen fliegen sie von Blüte zu Blüte um mit ihren leckend-saugenden Mundwerkzeugen Nektar und Pollen aufzunehmen. Viele Schwebfliegen sind blütenstetig und haben somit eine besonders große Bedeutung für die Erhaltung bestimmter Pflanzenarten.
365 – Tag 230 – Fotochallenge….von Bernhard
Der Admiral
Momentan der einzige Falter, den ich am Sommerflieder oder auch anderen Blüten entdecken kann.
Die allzeit hungrige Raupe des Admirals hat wie viele unserer bekannten Tagfalter nur eine einzige Nahrungspflanze: die Brennessel. Zur Eiablage im Juni werden winzige, verkümmerte Brennesseln bevorzugt, vermutlich weil die frisch geschlüpften Räupchen hier ein weniger wehrhaftes Futter finden. Auch später nagt die Raupe immer erst den Stengel an, so dass er abknickt und welkt. Dann verbindet sie mehrere welke Blätter mit Spinnfäden zu einer Tüte, die sie von innen auffrisst. Die erwachsene Raupe verpuppt sich und entlässt nach etwa zwei Wochen den Falter.
365 – Tag 229 – Fotochallenge….von Bernhard
Mühle
Zufällig heute unterwegs entdeckt. Eine schöne Mühle, die jetzt als Cafe genutzt wird.
INFO
365 – Tag 228 – Fotochallenge….von Bernhard
Libellen
Ich meine, dass es sich hier um die große Heidelibelle handelt.
365 – Tag 227 – Fotochallenge….von Bernhard
Kleiner Fuchs
Der Kleiner Fuchs überwintert als Falter an geschützten Orten wie Estriche, Keller, Schuppen, Scheunen oder Steinritzen. Mit den ersten warmen Tagen erwacht der Falter und fliegt aus. In milden Wintern kann die Winterruhe auch unterbrochen werden.
War die Paarung erfolgreich, klebt das Weibchen ihre Eier an junge Blatttriebe der Brennnessel. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich die Eier an der Blattunterseite zu Raupen. Die Raupen häuten sich mehrmals und verpuppen sich schließlich für rund 14 Tage. Aus der Puppe schlüpft der junge Schmetterling.
Je nach Temperaturen können sich pro Jahr bis zu 3 Generationen entwickeln. Die letzte Generation im Jahr überwintert.
365 – Tag 225 – Fotochallenge….von Bernhard
Der Feldhase mal wieder
Der Feldhase wird ungefähr 60 bis 70 Zentimeter lang. Er hat kräftige, lange Hinterbeine, mit denen er schnell beschleunigen und sehr gut springen kann. Diese benötigt er als Fluchttier, um bei Gefahr plötzlich aus seinem Versteck zu fliehen. Vom Kaninchen unterscheidet sich der Feldhase außer durch seine Größe auch durch wesentlich längere Ohren und die Farbe. Während Kaninchen eher grau gefärbt sind, ist das Fell des Feldhasen braun bis rotbraun. Feldhasen werden vier bisfünf5 Jahre alt, in Gefangenschaft können sie deutlich älter werden.
Tagsüber hockt der Feldhase meist in einer von Hecken oder hohem Gras geschützten Mulde, die er häufig zwischen Ackerfurchen gräbt. Diese Mulde wird auch Sasse genannt. Durch sein ausgezeichnetes Gehör kann der Feldhase Gefahren frühzeitig wahrnehmen. Auch der Geruchssinn ist sehr gut ausgeprägt. Nähert sich einer seiner zahlreichen Feinde, bleibt der Hase zunächst mit angelegten Ohren geduckt und regungslos in der Sasse liegen. Kommt der Feind dem Versteck zu nah, ergreift der Hase blitzschnell die Flucht.
Hier bin ich ihm wohl zu nahe gekommen😂
365 – Tag 224 – Fotochallenge….von Bernhard
Holzbiene die Zweite
Und sie war jetzt noch einmal da, vor einer halben Stunde an der Wisteria, die schon zum 3. Mal blüht. Natürlich wieder Gegenlicht und Wind.
Exifdaten können eingesehen werden.
Dicke Brummer am Schmetterlingsflieder
Tiefes Brummen, schnelle Bewegungen und dann noch Gegenlicht. Die Holzbiene hat es mir schwer gemacht. Die Hornissenschwebefliege war einfacher zu fotografieren.
Besser ging nicht und dann musste ich noch stark aufhellen.
Die Hornissenschwebefliege war einfacher zu fotografieren. Bessere Lichtverhältnisse und nicht ganz so schnell, wie die Holzbiene.
- Diese Augen
365 – Tag 223 – Fotochallenge….von Bernhard
Meisen im Kirschbaum
Ein paar fotografische Beobachtungen von Kohl-und Blaumeisen im Kirschbaum. Irgendwas ist ja bei denen immer.
Ich werde also beobachtet.
Wähh, da fliegt mein Abendessen davon.
Ganz schön doof, wenn Mama und Papa nicht mehr füttern.
Die Kinderchen machen das mit dem Futter schnappen schon prima, denkt sich Frau Kohlmeise.
365 – Tag 222 – Fotochallenge….von Bernhard
Genügsame Schafe
In Riddagshausen INFO bei Braunschweig habe ich am späten Nachmittag eine Schafherde entdeckt. Darunter auch Kamerunschafe. Auf dieser Weide/Wiese haben die Graugänse ihre Jungen großgezogen. So fügt sich alles und gleich nebenan hat das Schwanenpaar im Teich erfolgreich gebrütet.
Kamerunschafe INFO
365 – Tag 221 – Fotochallenge….von Bernhard
Endlich wieder Zitronenfalter
Lange Zeit vermisst und jetzt wieder zu sehen. Der Zitronenfalter.
Der wissenschaftliche Name des Zitronenfalters, Gonepteryx rhamni, weist auf die Hauptnahrungspflanze der Raupen hin, nämlich Faulbaum (Rhamnus frangula oder Frangula alnus) und auch Kreuzdorn (Rhamnus cathartica). Das Weibchen legt die Eier einzeln oder zu zweien an den Blättern, Triebspitzen und Zweige. Insgesamt produziert es rund 100 Eier. Die nach einer bis zwei Wochen schlüpfenden, schlanken Raupen sind dunkel mit einem hellen Seitenstreifen. Je nach Witterung verpuppt sich die Raupe nach drei bis sieben Wochen.
Wenn die Falter nach zwei Wochen Puppenruhe schlüpfen, ist es bereits Sommer, meist Ende Juni bis Anfang August. Doch nach kaum zwei weiteren Wochen fallen die Zitronenfalter in einen Sommerschlaf. Erst im Frühherbst werden sie wieder munter. Durch die beiden eingeschalteten Ruhephasen mit stark vermindertem Stoffwechsel erreicht der Zitronenfalter ein Alter von zehn bis elf Monaten. Er ist damit unser langlebigster Tagfalter.
365 – Tag 220 – Fotochallenge….von Bernhard
Unterwegs Libellen entdeckt
Eine große Heidelibelle. Ohne Gewähr.
Weidenjungfer
- Große Heidelibelle
- Weidenjungfer