Gelb-weiß
Eigentlich blüht der Löwenzahn ja im April/Mai, eine Nachblüte im Spätsommer gibt es meistens auch noch, doch auch im Herbst kann man ihn noch finden. Manche blühen ganz niedrig, einige treiben aber auch in die Höhe und als Krönung finden sich auch Kohlweißlinge ein.
365 – Tag 301 – Fotochallenge….von Bernhard
Weißlinge
Das Patagonische Eisenkraut blüht noch und die Weißlinge mögen auch diese, fast verwelkten Blüten.
365 – Tag 283 – Fotochallenge….von Bernhard
Der Admiral
Er hat mich heute Nerven gekostet, als ich ihn fotografieren wollte. Ganz unaufgeregt saß er auf einer verwelkten Blüte der Schneeballhortensie. Nichts passierte, er rührte sich nicht und strapazierte meine Geduld. Zwischenzeitlich sah ich mich weiter im Garten um. Herr Admiral genoss die milde Sonne am frühen Nachmittag und dann öffnete er langsam seine Flügel.
365 – Tag 266 – Fotochallenge….von Bernhard
Tagpfauenauge
Heute habe ich das Tagpfauenauge an der Glattblattaster entdeckt.
Die Schmetterlinge schlüpfen ab Juli aus den Puppen und saugen dann Nektar vor allem an violett blühenden Pflanzen, gerne an Disteln. Die zweite Generation schlüpft von Spätsommer bis Herbst. Pfauenaugen gehören zu den häufigsten Tagschmetterlingen in Deutschland und sind mit Ausnahme des hohen Nordens in ganz Europa und Asien beheimatet.
Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge – wissenschaftlich Aglais io – seinen Namen geben, nutzt es als Schutz gegen Fressfeinde. Bei Gefahr klappt er die Flügel ruckartig auseinander und zeigt seine Flügeloberseiten. Dem Fressfeind wird so vorgegaukelt, ein großes Tier blicke ihn an. Im Ruhezustand klappt der Schmetterling seine Flügel zusammen und sieht dann aus wie ein trockenes Blatt.
365 – Tag 265 – Fotochallenge….von Bernhard
An der Gelbskabiose
Vielleicht ist es der letzte Perlmuttfalter, den ich an der Gelbskabiose entdeckte. Aber auch noch einige Hummelarten mögen diese Blüten sehr gerne.
- Steinhummel
- Erdhummel
- Erdhummel
- Ackerhummel
365 – Tag 254 – Fotochallenge….von Bernhard
Feurig
Kleiner Feuerfalter. Den habe ich unterwegs entdeckt, nicht in meinem Garten.
In unseren Breiten fliegt der Kleine Feuerfalter (Lycaena phlaeas) in teils über 4 Generationen von April bis Oktober. Die Generationen sind im Jahresverlauf kaum voneinander zu trennen und überlappen sich. Die Eiablage erfolgt an sonnenexponierten Stellen meist über Rohboden und normalerweise an den Blattoberseiten der Wirtspflanzen. Die Art überwintert als junge Raupe (L1). Die Verpuppung erfolgt an der Wirtspflanze und am Boden zwischen versponnenen Blättern der Wirtspflanze. Falter der letzten Generation gehen oft bei den ersten Frösten ein. Es ist eine Besonderheit des Kleinen Feuerfalters, dass er ununterbrochen Generationen bilden würde, wenn es nur warm genug wäre. Bei der Nektaraufnahme ist der Kleine Feuerfalter nicht wählerisch. Sehr gerne saugt er an Thymian, Margerite, Heidekraut, Dost, Wasserdost, Sommerflieder, Glocken-Heide u.v.a.m.
365 – Tag 249 – Fotochallenge….von Bernhard
Auch noch entdeckt…
….den Hauhechelbläuling.
Der Hauhechel-Bläuling, ein Tagfalter aus der Familie der Bläulinge. Er überwintert als Raupe, seine Flügelspannweite beträgt 25 – 30 mm und seine Flugzeit geht von April bis September.
Männchen und Weibchen unterscheiden sich ganz gravierend. Das Weibchen ist auf der Flügeloberseite braun gefärbt mit orangen Flecken an den Rändern. Das Männchen ist auf der Flügeloberseite Blau ins Violette übergehend gefärbt.
Das Weibchen legt die Eier vorwiegend an Hornklee ab. Die Raupen bevorzugen etliche Kleearten, Luzerne, Kornwicke und den kriechenden Hauhechel. Letztere ist auch der Namensgeber.
365 – Tag 246 – Fotochallenge….von Bernhard
Septemberverliebt….
….in das große Ochsenauge, das sich mir noch einmal zeigte, bevor der Sommer zu Ende geht.
Große Ochsenaugen leben an offenen, trockenen bis leicht feuchten Orten, wie etwa an Waldrändern, auf Trockenrasen und am Rand von Mooren. Sie sind sogar in Gärten häufig anzutreffen.
Die Raupen ernähren sich von vielen verschiedenen Süßgräsern, wie beispielsweise von Aufrechter Trespe, Schaf-Schwingel, Wiesen-Rispengras , Wolligem Honiggras, Flaumigem Wiesenhafer und Wiesen-Fuchsschwanz.
Viele verschiedene Nektarpflanzen, wie Flockenblume, Dost, Ringelblume; Scharfgarbe, Sommerflieder, Klee oder Thymian mag das große Ochsenauge.
Die Falter fliegen von Anfang Juni bis Anfang September.
365 – Tag 245 – Fotochallenge….von Bernhard
Zitronenfalter
Sie flattern doch tatsächlich noch bei Sonnenschein und hier am Blutweiderich.
Die Zitronenfalter erreichen eine Lebenserwartung von 12 Monaten und haben somit die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge. Die Flügeloberseite ist bei lebenden Faltern fast nie zu sehen, da sie in Ruhe sofort ihre Flügel zusammenklappen. Diese Art überwintert – als einzige mitteleuropäische Schmetterlingsart – als Falter ohne Schutz, frei in der Vegetation. Entweder sie sitzen dabei auf Zweigen oder zwischen trockenem Laub auf dem Boden. Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißstoffen gelingt es ihnen den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen von bis zu minus 20 Grad schadlos überstehen können. An warmen Wintertagen können sie kurzzeitig aktiv sein, in der Regel verharren sie aber an ihrem Platz über den ganzen Winter hinweg, sogar wenn sie komplett von Schnee bedeckt werden. Im zeitigen Frühjahr ist der Zitronenfalter dann wieder dort aktiv, wo seine Wirtspflanzen wachsen. Die Falter fliegen in den gemäßigten Gebieten in einer Generation pro Jahr von Juni bis Juli und in den heißen Gebieten manchmal auch in zwei bis drei Generationen von Mai bis Oktober. Falter, die überwintern, sind aber auch in Europa schon ab März bis Mai zu finden.
Die Weibchen legen ihre Eier meist einzeln oder paarweise, seltener in Gruppen an die sich öffnenden Knospen ihrer Futterpflanzen, meistens im April. Die Raupen leben von Mai bis Juni und ernähren sich von den Blättern von Faulbaum (Frangula alnus) und Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), aber auch von anderen Kreuzdornarten. Sie ruhen auf der Mittelrippe der Blattoberseite und sind dort perfekt getarnt, wobei sie die Blätter vom Rand nach innen abfressen; die Verpuppung erfolgt meist waagerecht an Ästchen hängenden, in Gürtelpuppen, die wie alle Gürtelpuppen, zusätzlich mit einem feinen Faden befestigt sind.
365 – Tag 241 – Fotochallenge….von Bernhard
Nierenfleck-Zipfelfalter
Nierenfleck-Zipfelfalter fliegen in einer Generation von Ende Juli bis in den Oktober. Die Falter wurden nicht häufig bei der Nahrungsaufnahme beobachtet, u.a. auf Disteln, Goldruten, Rainfarn, Wasserdost, Sommerflieder und Engelwurz.
Die auffälligen weißen Eier werden einzeln oder paarweise neben den Knospen der Futterpflanzen abgelegt. Futterpflanzen sind Sträucher aus der Familie der Rosengewächse, vor allem Schlehdorn (Prunus spinosa), Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica) und andere Prunus-Arten. Die manchmal zu lesende Angabe der Birken (Betula) als Futterpflanzen ist vermutlich falsch. Die Raupen schlüpfen kurz vor dem Laubaustrieb und fressen sich in die noch geschlossene Knospe hinein. Danach sitzen sie meist an der Blattunterseite und sind dort schwer zu entdecken. Wenn sie ihre volle Größe erreicht haben, wandern sie zu Boden und verwandeln sich in der Laubstreu in eine braune Puppe mit dunklen Sprenkeln. Die Puppe wird von der Schwarzen Wegameise (Lasius niger) gepflegt.
365 – Tag 236 – Fotochallenge….von Bernhard
Distelfalter
Jetzt im Garten gesichtet. Im letzten Jahr war er eine Woche früher dran.
Der Distelfalter bevorzugt warme, trockene Lebensräume wie Trockenrasen, Steppen oder mediterranes Klima. In diesen Bereichen siedelt er sich dauerhaft an, was in Europa nur im Mittelmeergebiet der Fall ist. In allen anderen Gebieten ist er ein Wanderfalter, der getragen vom Wind teilweise Tausende von Kilometern zurücklegen kann.
Je nach klimatischen Bedingungen ist der Distelfalter in manchen Jahren in Massen in Deutschland zu finden, während er in anderen Jahren eher im Verborgenen bleibt. In günstigen Jahren dringen dann einige Exemplare sogar bis nach Skandinavien vor.
Der Weg zurück in wärmere Lebensräume stellt sich nicht immer als einfach heraus, schließlich müssen dazu die Alpen überquert werden. So mancher junge Falter ist dieser Aufgabe nicht gewachsen und büßt sein Leben an den Gletschern der Alpen ein. In manchen Jahren sind sie dort sogar in großen Mengen zu finden.
Wichtig bei der Standortwahl ist in jedem Fall die namensgebende Distel. Diese ist die entscheidende Pflanze für den Distelfalter, die das Überleben der Art überhaupt erst möglich macht.
365 – Tag 235 – Fotochallenge….von Bernhard
Leichte Flügel
Ein paar Schmetterlinge konnte ich noch entdecken.
Kleiner Feuerfalter
Bläuling am Winterbohnenkraut
Kohlweißling an Gelbscabiose
Brauner Feuerfalter, schon sehr lädiert
365 – Tag 234 – Fotochallenge….von Bernhard
Noch einmal Streifen….
…..heute aber ganz besondere und für mich einzigartige, denn diese Raupe gibt es zum allerersten mal in meinem Garten und genau da, wo sie sich wohlfühlt. Nämlich am Fenchel. Die Raupe vom Schwalbenschwanz und diesen Falter habe ich noch nie im Garten gesehen. Hoffentlich schnappt sie mir kein Vogel weg, ich werde sie täglich beobachten. Es sind übrigens zwei Raupen!
365 – Tag 233 – Fotochallenge….von Bernhard
Der Admiral
Momentan der einzige Falter, den ich am Sommerflieder oder auch anderen Blüten entdecken kann.
Die allzeit hungrige Raupe des Admirals hat wie viele unserer bekannten Tagfalter nur eine einzige Nahrungspflanze: die Brennessel. Zur Eiablage im Juni werden winzige, verkümmerte Brennesseln bevorzugt, vermutlich weil die frisch geschlüpften Räupchen hier ein weniger wehrhaftes Futter finden. Auch später nagt die Raupe immer erst den Stengel an, so dass er abknickt und welkt. Dann verbindet sie mehrere welke Blätter mit Spinnfäden zu einer Tüte, die sie von innen auffrisst. Die erwachsene Raupe verpuppt sich und entlässt nach etwa zwei Wochen den Falter.
365 – Tag 229 – Fotochallenge….von Bernhard
Kleiner Fuchs
Der Kleiner Fuchs überwintert als Falter an geschützten Orten wie Estriche, Keller, Schuppen, Scheunen oder Steinritzen. Mit den ersten warmen Tagen erwacht der Falter und fliegt aus. In milden Wintern kann die Winterruhe auch unterbrochen werden.
War die Paarung erfolgreich, klebt das Weibchen ihre Eier an junge Blatttriebe der Brennnessel. Innerhalb weniger Tage entwickeln sich die Eier an der Blattunterseite zu Raupen. Die Raupen häuten sich mehrmals und verpuppen sich schließlich für rund 14 Tage. Aus der Puppe schlüpft der junge Schmetterling.
Je nach Temperaturen können sich pro Jahr bis zu 3 Generationen entwickeln. Die letzte Generation im Jahr überwintert.
365 – Tag 225 – Fotochallenge….von Bernhard
Endlich wieder Zitronenfalter
Lange Zeit vermisst und jetzt wieder zu sehen. Der Zitronenfalter.
Der wissenschaftliche Name des Zitronenfalters, Gonepteryx rhamni, weist auf die Hauptnahrungspflanze der Raupen hin, nämlich Faulbaum (Rhamnus frangula oder Frangula alnus) und auch Kreuzdorn (Rhamnus cathartica). Das Weibchen legt die Eier einzeln oder zu zweien an den Blättern, Triebspitzen und Zweige. Insgesamt produziert es rund 100 Eier. Die nach einer bis zwei Wochen schlüpfenden, schlanken Raupen sind dunkel mit einem hellen Seitenstreifen. Je nach Witterung verpuppt sich die Raupe nach drei bis sieben Wochen.
Wenn die Falter nach zwei Wochen Puppenruhe schlüpfen, ist es bereits Sommer, meist Ende Juni bis Anfang August. Doch nach kaum zwei weiteren Wochen fallen die Zitronenfalter in einen Sommerschlaf. Erst im Frühherbst werden sie wieder munter. Durch die beiden eingeschalteten Ruhephasen mit stark vermindertem Stoffwechsel erreicht der Zitronenfalter ein Alter von zehn bis elf Monaten. Er ist damit unser langlebigster Tagfalter.
365 – Tag 220 – Fotochallenge….von Bernhard
Großes Ochsenauge
INFO
- Mit aufgeklappten Flügeln
- Ein Zweier am Majoran
- Schon sehr lädiert
- Dickkopffalter
365 – Tag 216 – Fotochallenge….von Bernhard
Bunter Reigen
Schmetterlinge, Bienen und Hummeln im Wildblumenbeet
Tagpfauenauge an der gelben Scabiose
- Mistbiene an blauer Scabiose
- Ackerhummel
- Kohlweißling an blauer Scabiose
- Kohlweißling am wilden Dost
365 – Tag 214 – Fotochallenge….von Bernhard
Bläuling
Hierbei handelt es sich wohl um den Hauhechelbläuling INFO
365 – Tag 212 – Fotochallenge….von Bernhard
Perlmuttfalter
Der Perlmuttfalter an einer gelben Scabiosenblüte
Und hier kann man erkennen, dass ihm schon ein Stück des Flügels fehlt, er aber noch munter weiterfliegt.
INFO
365 – Tag 205 – Fotochallenge….von Bernhard
Schmetterlinge
Bei Wärme und Sonnenschein tummeln sich viele Schmetterlinge im Garten, vorwiegend am Schmetterlingsflieder und die meist vertretene Art sind die Tagpfauenaugen.
Zu zweit, zu dritt oder sogar noch mehr Tagpfauenaugen halten sich an den Blütenrispen des Schmetterlingsflieders auf.
Ein Kohlweißling
Der Admiral
Kleiner Feuerfalter (Handyfoto)
Kohlweißling an der Taubnessel
- Kleiner Fuchs
- Zitronenfalter am Blutweiderich
- Tagpfauenauge unscharf, aber mit schönem Bokeh
- Zitronenfalter (männlich) am Sommerflieder
- Zitronenfalter (weiblich)
- Kleiner Feuerfalter am Oregano
365 – Tag 194 – Fotochallenge….von Bernhard
Lavendellieblinge
Im Lavendel gibt es zur Zeit viel Insektenbesuch. Vorwiegend Falter und Hummeln.
Kohlweißling
Gartenhummel
Zitronenfalter und Wespe
- Zitronenfalter am Buchsbaum
365 – Tag 187 – Fotochallenge….von Bernhard
Kleine Schönheiten
Wieder unterwegs in den Wiesen gewesen, auch am Wegesrand und einige Entdeckungen gemacht. Bei den Faltern bin ich mir namentlich nicht sicher, also keine Gewähr auf Richtigkeit und ich lasse mich gerne beraten, was den richtigen Namen betrifft.
Grünes Widderchen an Wiesenwitwenblume
Ochsenauge an der Wiesenflockenblume
Kleines Wiesenvögelchen